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Innovation

Wir beschäftigen uns mit den Visionen und Ideen auf dem Weg zu einem innovativeren Europa. Einem Europa der Chancen und Ideen. Dabei stellt sich an erster Stelle die Frage: Wo und wie kann Europa zum Innovations-Motor werden? Wo ist das Europäische Silicon Valley? Wer sind unsere Global Player? Die großen Fortschritte entstehen heute durch die Kombination von Techniken wie High Performance Computing oder Künstlicher Intelligenz – hier gilt es Europa voranzubringen.

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Autor:innen

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Christian Kern Obmann-Stellvertreter
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Christian Kern Obmann-Stellvertreter

Geschäftsführer ELL Austria GmbH und Bundeskanzler der Republik Österreich a.D.

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Andrea Höglinger Beiratsmitglied
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Andrea Höglinger Beiratsmitglied

Bereichsleiterin für Europäische und internationale Programme der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft

dr. Angelika Mlinar
Angelika Mlinar Beiratsmitglied
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Angelika Mlinar Beiratsmitglied

Abgeordnete zum Europäischen Parlament a.D. und Ministerin für Kohäsion und Entwicklung der Republik Slowenien a.D.

Wilheolm Molterer
Wilhelm Molterer Beiratsmitglied
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Wilhelm Molterer Beiratsmitglied

Ehemaliger Direktor des Europäischen Fonds für Strategische Investitionen und Vizekanzler der Republik Österreich a.D.

Pecenka
Florian Pecenka Beiratsmitglied
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Florian Pecenka Beiratsmitglied

Abteilungsleiter Bildung, Wissenschaft und Forschung an der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union

Die letzten beiden Jahre des pandemiebedingten Ausnahmezustandes waren nicht nur ein Einschnitt im Zusammenleben von uns Europäerinnen und Europäern, sondern zugleich auch ein wichtiger Innovationskatalysator. Kontaktverfolgungs- apps wurden in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft, wir lernten neue Video- konferenz-Plattformen kennen, Impfstoffhersteller und die dahinterstehenden Forschungsprozesse bekamen für viele von uns erstmals ein Gesicht. Gleichzeitig wurde Forschung nach Gegenmitteln, Impfstoffen und Schutzmaßnahmen in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit angestoßen und die gemeinsame europäische Beschaffung von Impfdosen erwies sich als wesentlicher Erfolgsfaktor.

Die Relevanz und wirtschaftlich-soziale Bedeutung von gemeinsamen Forschungs- anstrengungen und wissenschaftlicher Innovation innerhalb der EU wurde vielen Menschen, Regierungen und Institutionen erst in vollem Umfang durch die Pandemie bewusst. Die EU schuf mit Horizon Europe zudem das leistungsfähigste Forschungs- und Innovationsprogramm der Welt. Denn es steht außer Zweifel: Forschung ist die Grundlage für Innovation, langfristigen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft.

Doch nicht nur die Bedeutung von Forschung hat sich breit erschlossen, sondern auch die digitalen Errungenschaften. Die Digitalisierung ermöglichte praktisch über Nacht eine neue Arbeitsrealität.

Dennoch haben unzählige Europäerinnen und Europäer immer noch nicht die nötigen Fertigkeiten, um die digitalen Möglichkeiten auszuschöpfen. Fehlende oder unzureichende digitale Infrastruktur und mangelnde Anwenderkenntnisse sind nach wie vor keine Seltenheit. Es braucht noch mehr Anstrengungen, die Digitali- sierung als Chance für uns alle zu begreifen. Denn wer hier keinen weiteren Schritt voran macht, macht automatisch zwei zurück. Digitalisierung ist daher einer der Schwerpunkte im milliardenschweren Förderprogramm “Next Generation EU”.

Jetzt, im Zusammenhang mit dem Abschluss der Konferenz zur Zukunft Europas, gilt es die richtigen Weichen zu stellen, um diese Chance auch nutzen zu können und einen großen Schritt in Richtung Zukunft zu machen.